Trübe Aussichten

22. 12. 2020

Das Jahr geht zu Ende – der Nebel weicht noch nicht.

2020 war geprägt von der Pandemie. Schwierig war es – oder um eine positive Formulierung zu bemühen: lehrreich. Auch die Schreiberei Koller hat Corona zu spüren bekommen. Gottseidank nicht gesundheitlich, wohl aber wirtschaftlich. Bereits im März kam es zu Stornierungen. Im April war der Umsatz noch halb so gross, im Mai betrug er einen Viertel des Vorjahreswertes. Dennoch ist der kumulierte Honorarertrag Ende 2020 fast identisch mit jenem vor zwölf Monaten. Damit hat er zwar erstmals seit Bestehen der Firma nicht zugelegt. Mit Blick auf das schwierige Umfeld indes ist das Ergebnis mehr als zufriedenstellend. Zurückzuführen ist es auf eine rasche Erholung im Juni und ein besonders starkes viertes Quartal.

Zuversichtlicher Blick nach vorne

Alles in Allem ist die Schreiberei deutlich glimpflicher davongekommen, als das Frühjahr erahnen liess. Zudem stimmt das hervorragende vierte Quartal zuversichtlich. Ausgestanden ist die Krise trotzdem nicht. Das Virus wütet weiter, die Ungewissheit bleibt. Nach wie vor verhindern Nebelschwaden den Blick in die Ferne. Doch irgendwann werden sie sich auflösen. Darauf freuen wir uns. Bis dahin wünschen wir unseren Geschäftspartnern und Freunden viel Durchhaltewillen, Geduld und Gesundheit. 

In diesem Sinne: Es guets Nöis! Oder: Es bessers Nöis!

Foto: David Koller (Kappel am Albis, 06.12.20)