15 Jahre Feinschreiberei

Das Verfassen von Firmengeschichten gehört zum Grundangebot der Schreiberei Koller. Mittlerweile blickt sie selbst auf 15 Jahre zurück – und damit auf unzählige Texte. Unter anderem für Medienmitteilungen, Broschüren, Reden oder Webseiten.

Es war im Frühjahr 2008, als ein Telefonanruf David Koller auf den Geschmack brachte. Ein Händler von Landmaschinen und Nutzfahrzeugen brauchte Texte für ein Mailing. Dieses sollte per Fax – welch wohltönender Anachronismus! – an (potentielle) Kunden verschickt werden.

Weiland absolvierte Koller sein zweites Studium, arbeitete in einem 30-Prozent-Pensum als Redaktor beim Willisauer Boten und war nicht unglücklich über weitere Zuflüsse auf sein nicht eben überquellendes Bankkonto. Gesagt getan: Am 22. April 2008 surrte das erste Mailing mit Texten aus Kollers Feder aus den Faxgeräten. Es wurde übrigens auch digital versandt.

15 Jahre ist das nun her.

Firmengeschichten und Geschäftsberichte

Damit war der Grundstein gelegt. In lockeren Abständen folgten weitere Aufträge, auch von anderen Kunden – Firmen wie Privatpersonen. Seinerzeit verfasste David Koller die Texte noch unter dem Projektnamen Schreibwerkstatt.

Nächster Meilenstein war ein Auftrag, der im Sommer 2010 einging: Die REKAG AG aus Nebikon klopfte mit der Bitte an, eine Festschrift zum 111-Jahr-Jubiläum zu erstellen. Der Startschuss für die erste von Koller abgefasste Firmengeschichte. Anfang Dezember 2010 lag das 36-seitige Werk vor. Ebenfalls wichtig für die Konsolidierung war die Zusammenarbeit mit dem Verband Treuhand|Suisse. Sie begann 2011 und besteht bis heute. Seither sind die Inhalte von etlichen Geschäftsberichten und anderen Broschüren in der Schreiberei entstanden. Hier zu sehen ist der Jahresbericht 2021/2022. 

Schreiberei als Marke

Auf Anfang 2013 hob der fesche Jungunternehmer die heutige Firma aus der Taufe: Seither arbeitet er unter der Marke Schreiberei Koller. Sowohl für die externe Wahrnehmung als auch das unternehmerische Bewusstsein des bislang noch etwas zu sehr im Phil-Eins-Modus agierenden Texters war das ein wichtiger Schritt. Im Januar 2015 erfolgte der Eintrag des Einzelunternehmens ins Handelsregister.

Schon früher, im Mai 2013, stand die nächste Geschichte zu einem Jubiläum an: Das Schmuckhandels-Unternehmen H. Pfalzer & Co. AG in Luzern feierte seinen 75. Geburtstag. David Koller arbeitete die Vergangenheit auf und verfasste eine 36-seitige Festschrift. Weitere Chroniken entstanden unter anderem für die Sektion Zentralschweiz von Treuhand|Suisse (2013, 25 Jahre, 20 Seiten) sowie die Stiftung Sonnbühl Ettiswil (2017, 50 Jahre, 48 Seiten) oder die Wohngemeinschaft für Menschen mit schwerer Behinderung, WG Fluematt in Dagmersellen (2020, 20 Jahre, 8 Seiten). Überdies hat Schreiber Koller eine Festschrift zum 50. Geburtstag der Pfarrei Nebikon und ihrer gleich alten Kirche verfasst – eine Ode an die moderne Architektur (2019, 36 Seiten – die Broschüre ist durch Klicken auf das Bild downloadbar).

Politische Kampagnen gestaltet

Auch die Konzeptionierung und das Texting für Webseiten gehört zum Angebot. Für diverse Unternehmen und Organisationen ist in der Schreiberei Online-Content entstanden. Besonderes Augenmerk gilt dabei jeweils der Suchmaschinenoptimierung. 

In den verflossenen 15 Jahren sind Kundenkreis und Angebot gewachsen. Zu Letzterem gehören das Verfassen von journalistischen Texten und Serien, die externe Medienarbeit für Firmen und Organisationen, Schreib- und Medientrainings, Behördenkommunikation, Inhalte für Flyer, Werbe- oder Infobroschüren. Auch in der Gestaltung von politischen Kampagnen hat sich Schreiber Koller einen Namen gemacht – etwa für den Neubau von Schulhäusern oder für die Profilierung im Wahlkampf.

Elegante und zielgruppengerechte Texte

2016 dissoziierte die Schreiberei in ein schmuckes Büro an der Pfistergasse in der Zofinger Altstadt (Bild). Im Juni 2020 zog sie zusammen mit der gewachsenen Familie Koller zurück an den Ort ihrer Entstehung: nach Schötz. Hier hatte David Koller zu Beginn die ersten Kundenaufträge erledigt – im Zimmer einer Journalisten-WG.

Betriebswirtschaftlich hat die Schreiberei laufend zugelegt, Jahr für Jahr wurde der Umsatz grösser. Einzig Covid bremste das Wachstum; vor allem während des Lockdowns und in den Monaten danach fielen viele Aufträge weg. Keine einfache Zeit. Doch längst brummt der Motor wieder auf vollen Touren. 

Klein. Fein. Wortgewaltig. In den verflossenen 15 Jahren ist die Schreiberei ihrem Leitsatz treu geblieben. Das Ziel ist stets dasselbe: gradlinige, aussagekräftige, zielgruppengerechte und elegante Texte.

Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.