Wo Text-Roboter an Grenzen stossen

24. 08. 2018

Journalismus. «Roboter erobern die Redaktionsstuben»: So lautet der Titel eines Artikels, der am 24. August unter anderem in der «Aargauer Zeitung» erschienen ist. Immer mehr Verlagshäuser setzen auf automatisierten Journalismus: Computer generieren Texte, die in Medien publiziert werden. Das tönt nach Science Fiction, ist aber gerade in den USA längst Realität. Möglich wird es dann, wenn eine standardisierte Nachricht gefragt ist und genug Datenmaterial vorhanden ist. Bei Finanznachrichten etwa, Sportresultaten oder beim Wetter. Hierzu bezieht die Maschine die Daten, analysiert sie und fügt sie mittels vorgefertigten Textbausteinen zusammen.

Nur Standardtexte möglich
An seine Grenzen stosse der automatisierte Journalismus dann, heisst es im Artikel weiter, wenn mehr als Nachrichten gefragt sind. Zum Beispiel bei Hintergrundartikeln, Portraits, Reportagen, Analysen oder Kommentaren. Bei Texten mit Gehalt. Solchen, wie sie in der Schreiberei Koller entstehen. 

Aus diesem Grund schauen wir der Automatisierung in Reaktions- und Schreibstuben gelassen entgegen und freuen uns, weiterhin selber für unsere Kunden zu schreiben. Für Inhalte in Print- und Onlinemedien genauso wie für Reden oder Briefe. Schlicht für Texte, bei denen nicht Standardware gefragt ist, sondern Qualität und Niveau.